Jippie Bin Laden ist tot, welch Freude für den Durchschnittsamerikaner. Der Mann, der nach Bush's Amtszeit nirgends mehr aufgetaucht ist, weil er für die Amerikaner nicht mehr nötig war, ist nicht mehr am Leben und die Amerikaner freuen sich wie bekloppt.
Ist ja auch viel wichtiger als Obama's nicht eingehaltene Wahlversprechen oder die Wiedereröffnung von Guantànamo. Solange der angebliche Top-Terrorist tot ist, ist die Welt wieder in Ordnung. Und solange die Amerikaner nicht interessiert, dass die CIA selbst diesen Mann erst so mächtig gemacht hat (genauso wie Saddam Hussein und Muammar al-Gaddafi), sind sie so patriotisch wie schon lange nicht mehr.
Schlimm wirds nur im weißen Haus. Bin Ladens Familie war ja mit der Machtelite der USA gerne mal im weißen Haus essen, und jetzt bleiben dort einige Stühle leer... traurig!
Naja wenigstens haben die Nachrichten jetzt wieder Ablenkung und müssen nicht mehr über Hundebabys, zugedröhnte Promis und die Kundenspionage von Apple berichten. Da lohnt es sich ja fast mal wieder Nachrichten zu gucken! ;)
P.S: Heute die erste Abi-Klausur hinter mich gebracht, ob da auch was drüber in den Nachrichten kommt und die Leute darüber jubeln?
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